Zeitraffer ist kein Zauberei

Der Mensch ist ein neugieriges Wesen und liebt es, Veränderungen zu beobachten. Manchmal können solche Beobachtungen einen Nutzen haben, wie z.B. bei einer Baustellendokumentation. Aber mal ehrlich, unsere Zeit zu knapp, um stundenlang einem potentiellen Fortschritt Aufmerksamkeit zu schenken. Zum Glück gibt es eine Lösung: Zeitraffer! Vielleicht ist Ihnen dieser Name schonmal begegnet. Wir zeigen Ihnen, wie sie entstehen. 

DAFÜR GIBT ES ZWEI GÄNGIGE METHODEN.

  • Erste Variante: Man platziert am Ort des Geschehens über mehrere Stunden ein Stativ mit Kamera und filmt den gewünschten Vorgang. Im Anschluss wird das Filmmaterial bearbeitet und im Ablauf beschleunigt, sodass der klassische Zeitraffer-Effekt entsteht.
  • Zweite Variante: Dafür benötigt man ein paar technische Vorkenntnisse. Die Methode beansprucht einen höheren Aufwand, bietet jedoch größeren kreativen Spielraum. Hierbei werden Einzelaufnahmen von der darzustellenden Situation gemacht. Dabei sollte man sich außerdem im Vorfeld überlegen, wie lang das fertige Zeitraffer-Video sein und wie schnell die Bewegungsabläufe dargestellt werden sollen. Beide Parameter bilden die Grundlage für den Zeitumfang der Einzelaufnahmen. Zudem sollte man wissen, wie ein Bewegungseffekt überhaupt entsteht. Vielleicht kennen Sie aus ihrer Kindheit noch Daumenkinos (eine Vielzahl von Bildern, die durch schnelles Abblättern eine Bewegung ergeben.) Und genau so entsteht auch ein Bewegungseffekt in Videos.

Der Standard sind dabei 25 Bilder pro Sekunde. Diese Information verrechnen wir jetzt mit der gewünschten Länge unseres fertigen Zeitraffervideos. Wenn Sie z.B. eine Sequenz von 20 Sekunden wünschen, multiplizieren Sie den Wert der einzelnen Frequenz mit dem der fertigen Sequenz. Daraus ergibt sich dann: 25 x 20 = 500. Sie benötigen in diesem Fall also 500 Einzelaufnahmen. Je nachdem wie schnell die Bewegung im Zeitraffer-Video ablaufen soll, fotografieren Sie die gewünschte Situation im entsprechenden Sekundenintervall. Nehmen wir hier an, sie erstellen alle 10 Sekunden ein Foto. Auch dieser Wert wird multipliziert, dieses Mal mit der Anzahl der Einzelaufnahmen: 500 x 10 = 5000. Sie müssten also einen insgesamten Zeitaufwand von 5000 Sekunden (ca. 84 Minuten) einplanen.

Puhh, vielleicht doch etwas aufwändiger als vermutet? Wenn Sie sich damit nicht rumschlagen möchten, übernehmen wir diese Aufgabe sehr gerne für Sie. Wir sind ihr zuverlässiger Partner in Sachen Videoproduktion Mit unserer hochwertigen technischen Ausrüstung erstellen wir qualitatives Bildmaterial, erzeugen in der Nachbearbeitung den gewünschten Timelapse-Effekt und verleihen dem finalen Video das gewisse Etwas mit einem wertigen Look.

Auf individuellen Wunsch, kann Ihr Zeitraffer-Video durch eine Headline, zusätzliche Beschreibungen oder in Form von weiterem Videomaterial ergänzt werden.